Seit Tagen bereite ich mich auf den grossen Augenblick vor. Immer wieder laufen kleine Filme an meinem inneren Auge vorbei. Nachts, wenn ich schlaflos und ganz alleine in meinem grossen Bett liege, überlege ich mir aufgeregt wie wir uns nähern. Stelle mir vor wie du aussiehst, dich anfühlst und wie du klingst. Wohlig warm wird mir dabei. Ein wenig verschämt ertappe mich bei der Vorstellung, was wir alles miteinander anstellen könnten. Wie du unter meinen geschickten Händen und Finger anfängst süsseste Töne von dir zu geben. Welch Belohnung. Nichts ist schöner. Ihr wisst das, liebe Leser.
Du wurdest mir ausführlich beschrieben. Seitdem kreisen meine Gedanken ständig um dich. Das Warten auf unser erstes Zusammentreffen wird zur Qual.
Und plötzlich kommen sie wieder, diese hässlichen, nagenden, bohrenden und schmerzhaften Zweifel. Werden wir uns verstehen? Passt du in den Kreis meiner Liebsten? Werden sie mit dir zurechtkommen? Wirst du dich auch wirklich entfalten können. Werde ich dich richtig behandeln, damit du dich wohlfühlst, dein Bestes geben kannst? Finden wir das notwendige Mass an Spannung, für dich, für mich? Glaub mir, ich möchte alles richtig machen. Ich gerate fast in Panik beim Gedanken etwas falsch zu machen, dich zu verletzen, für immer verstummen zu lassen. Unerträglich. Das wäre es. Ich verspreche dir, ich werde das nicht zulassen. Soweit wird es nicht kommen. Niemals!
Und da ist er. Der Augenblick. Wir sehen uns das erste Mal. Süss siehst du aus, in deinem türkisfarbenen Kleid. Du wirkst so klassisch. Vorsichtig fasse ich dich an. Du wehrst dich nicht. Ich kann nicht mehr an mir halten. Gebe der Gier und lang aufgestauter Lust nach. Mit einem mal bist du ganz nackt. Langsam und vorsichtig fange ich an dich zu erforschen, mit den Fingern, dann…
…überlasse ich den Rest Eurer Fantasie. Und am nächsten Morgen. Guckst Du hier.
hallo tsc…ich grüsse hiermit den zweiten besucher dieser seite :D
Eigentlich ganz gut dafür, dass es auf „Request“ über Nacht geschrieben worden ist…